Günstiger als aus der Steckdose!

Solarenergie ist auch in der Schweiz die günstigste Energieform. Wenn Sie den Strom, den Sie auf Ihrem Dach erzeugen, auch selber verbrauchen können, lohnt sich Solarstrom immer.

Photovoltaik ist die Energieform der Zukunft

Immer mehr Privatpersonen und Firmen bauen Photovoltaikanlagen auf ihre Dächer und Fassaden.  Denn Solarenergie ist günstiger als Strom aus dem Netz. Der Strom sollte möglichst direkt vor Ort verbraucht werden, damit eine gute Wirtschaftlichkeit erzielt werden kann. Dies kann erreicht werden, indem Geräte dann genutzt werden, wenn die Solaranlage Strom produziert. Steuerungssysteme können diese Aufgabe übernehmen, sodass die Wärmepumpe bevorzugt läuft, wenn die Sonne scheint oder das Elektroauto mit dem überschüssigen Strom geladen wird.

Der restliche Strom wird ins öffentliche Netz eingespiesen. Die Elektrizitätswerke sind verpflichtet den Strom abzunehmen und entschädigen Sie dafür. Die Tarife varieren aber stark: von 3.77 Rp. bis zu 22 Rp. für die kWh. Den Tarif in Ihrer Gemeinde können Sie auf PV-Tarif erfahren.

Markt Schweiz

Die Schweizer Bevölkerung hat am 9. Juni 2024 dem Stromgesetz mit 69 Prozent zugestimmt und erwartet nun, dass der Zubau der erneuerbaren Energien deutlich beschleunigt wird. Mit der Photovoltaik sind wir, wie immer in den letzten Jahren, schneller unterwegs als alle erwarten.

Bundesrat und Energieminister Albert Rösti äusserte sich entsprechend: «Es freut mich sehr, dass der Zubau bei der Photovoltaik von einem Rekord zum nächsten eilt. Das grösste Potenzial bei den Erneuerbaren hat die Photovoltaik auf Gebäuden; sie wächst am schnellsten und ist am günstigsten.»

50 Prozent bis 2050 – die Photovoltaik wird zur wichtigsten Stromquelle der Schweiz

Mehr als 10 Prozent des Schweizer Strombedarfs stammt aus Solaranlagen und trägt wesentlich zur Versorgungssicherheit bei. Mit der hohen Zustimmung von 69 Prozent hat die Bevölkerung die Weichen gestellt und wünscht sich einen raschen Zubau der erneuerbaren Energien. Die Solarenergie wird dabei den grössten Beitrag leisten. Experten gehen davon aus, dass bis 2050 50 Prozent des Stroms von Photovoltaikanlagen stammt.

Dafür muss der Zubau weiter beschleunigt werden. Im Jahr 2023 lag der Zuwachs pro Jahr bei 1.5 GW an neuen Solaranlagen. Bis spätestens 2030 sollte dieser zwischen 2 und 2.5 GW liegen, damit die Energiewende geschafft werden kann.

Nutzen Sie die Chance

Starten Sie Ihr Geschäft in einer wachsenden Branche. Die Solarbranche bietet für innovative Handwerker ein zukunftsgerichtetes und spannendes Umfeld. Die nächsten Jahre versprechen ein starkes Wachstum im globalen wie auch im Schweizer Markt. Die politischen Leitlinien sind mit der Energiestrategie 2050 und dem neuen Stromgesetz gegeben. Diese wollen die erneuerbaren Energien und speziell die Photovoltaik, welche als Zugpferd funktioniert, weiter fördern.

Damit der Zubau bei der Photovoltaik klappen kann, braucht es viel Manpower! Der Brachenverband Swissolar erwartet, dass die Zahl der Beschäftigten im Solarbereich von heute 10'000 mindestens verdoppelt werden muss, damit die Energiewende zeitgerecht geschafft werden kann.

Eine gute Gelegenheit ein neues Standbein zu aufzubauen. Gerne geben Ihnen unsere Partnerbetreuer weitere Auskünfte.

Markt International

Der internationale Markt für Photovoltaik hat in den letzten Jahren ein spektakuläres Wachstum verzeichnet. Dank technologischer Fortschritte, sinkender Kosten und verstärkter Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels wird PV zunehmend als Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Energiezukunft anerkannt.

Rekordwachstum im Jahr 2023

Gemäss dem neuen IEA PVPS Bericht wurde im Jahr 2023 ein weltweiter Zubau zwischen 407 und 446 GW erreicht. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 80 Prozent. Das erwartete High Scenario von 2024 wurde damit bereits übertroffen.

Global sind nun insgesamt 1.6 TW an Photovoltaik-Leistung installiert. Nach mehreren Jahren Spannung bei den Material- und Transportkosten sanken die Modulpreise in einem massiv überversorgten Markt, was die Wettbewerbsfähigkeit der PV aufrechterhielt – selbst als die Strompreise nach historischen Höchstständen im Jahr 2022 wieder sanken.

China dominiert PV-Markt

Die Produktionskapazität im PV-Markt übersteigt die Nachfrage deutlich, sodass Module unter den Produktionskosten verkauft werden. Fast die Hälfte der chinesischen Modul-Exporte gehen nach Europa. Das Wachstum des PV-Marktes unterscheidet sich je nach Region. In China ist der Markt in den letzten zwei Jahren so schnell und spektakulär gewachsen, dass kein anderer grosser Markt mithalten konnte. China bleibt mit über 60 Prozent der neuen Kapazität im Jahr 2023 der wichtigste regionale Markt (im Vergleich zu 45 Prozent im Jahr 2022), während Europa und die USA zusammen nur etwa 20 Prozent ausmachen. Aktuell schwächeln die europäischen Märkte aufgrund der hohen Zinsen und der Inflation. Das Wachstum in China im Jahr 2023 war grösstenteils darauf zurückzuführen, dass versucht wurde, die massive Produktion von PV-Komponenten lokaler Hersteller zu absorbieren. Daher liegen die Zahlen für China weit über den Zielen der Behörden für den PV-Ausbau.

Zukunft der PV-Module im globalen Energiemarkt

Derzeit werden nur gerade 23 Prozent der Produktionskapazität genutzt. Das hat zur Folge, dass automatisch eine Marktbereinigung stattfindet, bei der kleinerer Marktteilnehmer zunehmend verdrängt werden. Währenddessen gewinnen grosse, vertikal integrierte Unternehmen weiterhin Marktanteile. Die grossen Akteure profitieren von den sinkenden Kosten pro hergestelltem Produkt und einer besseren Wertschöpfungskette, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

In Zukunft wird das Tempo des Kapazitätsausbaus voraussichtlich nachlassen. Trotz dieses langsameren Wachstums werden die bestehenden Überkapazitäten bestehen bleiben. Somit übersteigen die Produktionskapazitäten die aktuelle Nachfrage, was zu einem anhaltenden Preisdruck führen dürfte. Infolgedessen sind Preisanstiege bei PV-Modulen eher unwahrscheinlich. Stattdessen könnten die Preise stabil bleiben oder sogar weiter sinken, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der PV-Technologie auf dem globalen Energiemarkt weiter stärkt.

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